Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. Axel Spaeth MSc. MSc. MSc. · Dr. Angela Scupin · Dr. med. dent. Adriaan Spaeth
Unterer Graben 5 · 97980 Bad Mergentheim · Telefon: 07931 8160 · Fax: 07931 5636055
Zahnlosigkeit, fehlende Zähne, schlecht sitzender Zahnersatz oder entzündliche Zahnfleischerkrankungen fördern den Abbau der knöchernen Strukturen. Grundlegende Voraussetzungen für die Implantation sind ein ausreichendes Knochenangebot und die Fähigkeit des Körpers zu normaler Wundheilung. In der Diagnostik wird u. a. der vorhandene Kieferknochen analysiert. Sollte die Qualität und das Knochenvolumen nicht genügen, bauen wir bei größeren Defekten neues Volumen mit Eigenknochen auf. Kleinere Defizite können mit Knochenersatzmaterialien ausgeglichen werden. So lässt sich auch nach dem Knochenabbau ein hochwertiges Implantatbett für den festen und sicheren Sitz der Implantate schaffen – hierzu werden Sie jedoch ausführlich und individuell über Planung und Durchführung beraten.
Eine Sonderform des Knochenaufbaus ist die Anhebung des Kieferhöhlenbogens, der so genannte Sinuslift (Sinusbodenaugmentation, Augmentation oder Elevation des Kieferhöhlenbodens). Bei zu geringem Knochenangebot im Oberkiefer kann die Kieferhöhle durch Einlagerung von Knochen bzw. Knochenersatzmaterial in die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) angehoben werden. Sinuslift ist bei geringem Knochenangebot im Oberkieferseitenzahngebiet oft die einzige Möglichkeit, ausreichendes Knochenangebot für eine Implantatbehandlung und festsitzenden Zahnersatz zu schaffen. Bei einer geplanten Sinusbodenelevation liefert uns die 3-D-Diagnostik schon vor dem Eingriff detaillierte Informationen über die genauen anatomischen Verhältnisse und in welchem Ausmaß Knochen aufgebaut werden.
Mit einem Sinuslift kann ein ausreichendes Knochenangebot gewährleistet werden